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"Telemannische Hauspostille" - Empfehlung der Weinlese vom 06.12.2016
Mertens/Fritzsch/Maass/Schönheit, , ISBN

Anno 1727 übertrug der kluge Hamburger Verleger Georg Philipp Telemann eine publizistische Strategie auf die Kirchenmusik, die sich zuvor in der Opernwelt bewährt hatte: die separate Veröffentlichung ausgewählter Arien eines größeren Werkes für den häuslichen Gebrauch. Der Telemann-Kenner Thomas Fritzsch, der 2016 mit der Wiederentdeckung der verschollen geglaubten 12 Fantaisies pour la Basse de Violle par Telemann für weltweites Aufsehen sorgte, hat unter Verwendung dieser Arienauszüge neun Hausandachten konzipiert, diese nach Telemanns Vorbild sinnfällig und abwechslungsreich instrumentiert und zu genussvollem Hören als Telemannische Hauspostille zusammengestellt. Mit ihm musizieren der Bassbariton und Telemann-Preisträger Klaus Mertens, der Lautenist Stefan Maass und Gewandhausorganist Michael Schönheit an der Amalien-Orgel, die einst unter den Händen von Telemanns Patensohn Carl Philipp Emanuel Bach erklang

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