Buchhandlung
am Tierpark

Lionel Shriver: Lass uns doch noch etwas bleiben (Piper)
In den 90ern in London bekommt das Paar Kay und Cyril mit, wie ihre Eltern dement und qualvoll dahinsiechen - und schließen einen Pakt: An Kays 80. Geburtstag nehmen sie sich gemeinsam das Leben. Nur was manchmal dazwischenkommt, ist halt das Leben! Lionel Shriver spielt in ihrem humorvollen und nachdenklich machenden Buch verschiedene Szenarien durch: mal schafft es nur einer von ihnen, die Tabletten zu nehmen, mal schickt einer von ihnen einen Hilferuf an die Polizei oder die Kinder, die das Paar daraufhin in ein Altenheim bringen, wo es so katastrophal ist, dass sie türmen. Ein kluges und witziges Buch über unsere Sterblichkeit.

images()->find('cover.jpg') ): ?>

"Telemannische Hauspostille" - Empfehlung der Weinlese vom 06.12.2016
Mertens/Fritzsch/Maass/Schönheit, , ISBN

Anno 1727 übertrug der kluge Hamburger Verleger Georg Philipp Telemann eine publizistische Strategie auf die Kirchenmusik, die sich zuvor in der Opernwelt bewährt hatte: die separate Veröffentlichung ausgewählter Arien eines größeren Werkes für den häuslichen Gebrauch. Der Telemann-Kenner Thomas Fritzsch, der 2016 mit der Wiederentdeckung der verschollen geglaubten 12 Fantaisies pour la Basse de Violle par Telemann für weltweites Aufsehen sorgte, hat unter Verwendung dieser Arienauszüge neun Hausandachten konzipiert, diese nach Telemanns Vorbild sinnfällig und abwechslungsreich instrumentiert und zu genussvollem Hören als Telemannische Hauspostille zusammengestellt. Mit ihm musizieren der Bassbariton und Telemann-Preisträger Klaus Mertens, der Lautenist Stefan Maass und Gewandhausorganist Michael Schönheit an der Amalien-Orgel, die einst unter den Händen von Telemanns Patensohn Carl Philipp Emanuel Bach erklang

Bücher