Buchhandlung
am Tierpark

Lionel Shriver: Lass uns doch noch etwas bleiben (Piper)
In den 90ern in London bekommt das Paar Kay und Cyril mit, wie ihre Eltern dement und qualvoll dahinsiechen - und schließen einen Pakt: An Kays 80. Geburtstag nehmen sie sich gemeinsam das Leben. Nur was manchmal dazwischenkommt, ist halt das Leben! Lionel Shriver spielt in ihrem humorvollen und nachdenklich machenden Buch verschiedene Szenarien durch: mal schafft es nur einer von ihnen, die Tabletten zu nehmen, mal schickt einer von ihnen einen Hilferuf an die Polizei oder die Kinder, die das Paar daraufhin in ein Altenheim bringen, wo es so katastrophal ist, dass sie türmen. Ein kluges und witziges Buch über unsere Sterblichkeit.

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Elif Shafak „Der Geruch des Paradieses“
elif Shafak, Kein & Aber, ISBN

Peri wächst in einem gespaltenen Elternhaus auf. Der Vater fortschrittlich und westlich geprägt, die Mutter fanatisch religiös.
Sie versucht es beiden Eltern recht zu machen und fühlt sich innerlich zerrissen.
Als sie ihr Studium in Oxford beginnt und mit zwei anderen Muslimas, der weltoffenen Shirin und der Kopftuchtragenden Mona in eine WG zieht, ergeben sich allerhand Konflikte, da jede der Frauen eine andere Herangehensweise hat, ihre Identitätsprobleme zu lösen.
Als sie Jahre später auf ein Foto aus ihrer Studienzeit stößt, wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Was führte zum Bruch zwischen den drei Frauen?
Elif Sharif zeichnet mit ihrem Buch das Portrait einer muslimischen Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne.
Ein Roman über Religion, Demokratie und Feminismus, der in Istanbul spielt und liebevoll, etwas ironisch und humorvollvoll
geschrieben ist.

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