Buchhandlung
am Tierpark

Lionel Shriver: Lass uns doch noch etwas bleiben (Piper)
In den 90ern in London bekommt das Paar Kay und Cyril mit, wie ihre Eltern dement und qualvoll dahinsiechen - und schließen einen Pakt: An Kays 80. Geburtstag nehmen sie sich gemeinsam das Leben. Nur was manchmal dazwischenkommt, ist halt das Leben! Lionel Shriver spielt in ihrem humorvollen und nachdenklich machenden Buch verschiedene Szenarien durch: mal schafft es nur einer von ihnen, die Tabletten zu nehmen, mal schickt einer von ihnen einen Hilferuf an die Polizei oder die Kinder, die das Paar daraufhin in ein Altenheim bringen, wo es so katastrophal ist, dass sie türmen. Ein kluges und witziges Buch über unsere Sterblichkeit.

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"Verrückt bleiben!: Mein Leitfaden für freie Radikale" - Empfehlung der Weinlese vom 09.05.2017
Else Buschheuer, Aufbau, ISBN

Eine Anleitung zum Verrücktbleiben – ohne verrückt zu werden „Witz, knochentrockene Ehrlichkeit, lesenswert!“ Der Spiegel Als Wetterfee oder Skandalautorin stand sie im Scheinwerferlicht, als Tempelbewohnerin und Sterbebegleiterin suchte sie die Abgeschiedenheit. Stets folgte sie ihren eigenen Regeln. In diesem mutigen, radikalen Buch zieht Else Buschheuer Bilanz und erzählt, wie der Drahtseilakt des Daseins zu bewältigen ist: Indem man niemandem als sich selbst glaubt, im rechten Moment nein sagt, die Hosen runterlässt und wieder hochzieht. „Verrückt bleiben!“ ist ein Angebot, ein Mutmacher, ein Wachküsser. „Ich werde jeden Tag mit feurigem Atem begrüßen.“ „Furchtlos sein! Nicht warten, was die anderen sagen!“ „Es ist nicht zu spät.“

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